Oh Schreck, Montagmorgen und die lästige Suche nach dem Haustürschlüssel beginnt. Die Zeit drängt, der Puls rast und die Nerven liegen blank. Dem kannst du mit deiner selbstgemachten Schlüssel Garderobe aus einem alten Bilderrahmen ein Ende setzen. Ganz nebenbei lassen sich daran auch deine liebsten Urlaubserinnerungen in Form von Postkarten und Fotos pinnen.

Upcycling ist das Stichwort. Werte deine eingestaubten Bilderrahmen mit nur wenigen Handgriffen auf und gestalte dir dein ganz persönliches Pinboard samt Schlüssel Garderobe.

Nie wieder den Schlüssel suchen. Dafür stets den Blick auf schöne Momente bewahren und das ganz ohne viel Geld ausgeben zu müssen.

Für die DIY Schlüssel Garderobe mit Pinboard brauchst du Folgendes:

  • einen Ribba Bilderrahmen
  • eine Korkplatte / Pinnwand Platte
  • Schraubhaken

Des Weiteren solltest du folgende Materialien parat halten:

  • Pinnwandnadeln
  • Schere
  • Filzstift
  • Plastikefeu /-pflanzen als Eyecatcher

Bilderrahmen Upcycling – so machst du aus deinen alten Rahmen etwas Neues

Achte zunächst darauf, dass du eine schnittfeste Unterlage verwendest, um deinen Tisch vor Schäden jeglicher Art zu schützen. Nachdem du alle Materialien auf deine Arbeitsfläche gelegt hast, kann es auch schon losgehen. Im Nu hast du deinen alten Bilderrahmen neues Leben eingehaucht.

#1 Bilderrahmen vorbereiten & Korkplatte zuschneiden

Um etwas Neues schaffen zu können, muss zunächst Altes weichen. Daher lösen wir die Glas- beziehungsweise Kunststoffplatte unseres Bilderrahmens vorsichtig aus dem Rahmen heraus und legen diese auf die Seite.

Die Rückwand des Bilderrahmens legt ihr hingegen auf die Korkwand. Mit einem farbigen Stift könnt ihr die Umrisse direkt auf den Kork übertragen. Danach schneidet ihr mit einer Schere die Pinnwand vorsichtig aus. Diesen Vorgang müsst ihr wirklich ganz vorsichtig ausüben, da die Korkwand sehr schnell brechen kann. Alternativ könnt ihr statt der Schere auch auf ein scharfes Messer zurückgreifen. Passt dabei aber bitte gut auf eure Finger auf.

Sobald ihr die Platte in der passenden Größe zugeschnitten habt, könnt ihr sie zusammen mit der Rückwand in den Bilderrahmen geben. Damit ist die Pinnwand aus einem alten Bilderrahmen fertig und kann bereits prima zum Aufhängen von Postkarten und Fotos genutzt werden.

#2 Schraubhaken anbringen

Um aus der schlichten Pinnwand noch ein besonderes Nutzen ziehen zu können, befestigt ihr einfach am Rahmenboden ein paar Schraubhaken. Die Haken zum Aufhängen gibt es in jedem Baumarkt in den unterschiedlichsten Farben und Größen. Am besten nutzt ihr eine Größe, die der Rahmengröße gerecht wird.

Malt zunächst mit einem Filzstift ein paar Markierungen auf den Rahmen, die für die Schraubhaken genutzt werden können. Diese dreht ihr danach vorsichtig mit einer Zange bis zum Anschlag in den Bilderrahmen.

Kleiner Lifehack: Mit Hammer und Nagel könnt ihr super eine kleine Vertiefung schaffen, indem ihr den Nagel wenige Millimeter in den Rahmen klopft. Nachfolgend den Nagel entfernen und den Schraubhaken mit einer Zange anbringen.

#3 Mit Postkarten und Fotos dekorieren

Voila, fertig ist deine Schlüssel Garderobe aus einem alten Bilderrahmen mit Pinboard für Postkarten und Fotos. Diese kannst du nun nach Belieben mit alten Urlaubserinnerungen, Postkarten deiner besten Freunde oder aber einer lieben Grußbotschaft an deinen Herzensmensch dekorieren.

Auch lässt sich der Rahmen farblich noch etwas anpassen, etwa mit farbigen Stecknadeln, Aufklebern oder ein paar künstlichen Blumen-/ beziehungsweise Efeuranken.

Deiner kreativen Ader sind dabei keine Grenzen gesetzt und mit dieser Form der Wiederverwertung bist du ganz nebenbei auch noch voll im Trend. Postkarten pinnen, Lieblingsfotos im Blick behalten und den Schlüssel stets am selben Fleck bewahren – viel Freude beim Nachbasteln.

Author

Engländerin und Wannabe-Deutsche - denn wie könnte man sich nicht in ein Land verlieben, in dem Worte wie “Kummerspeck” hinter jeder Ecke lauern? Ich liebe es, zu reisen und die Kuriositäten verschiedener Länder zu entdecken - und der beste Weg sich an diese zu erinnern, ist natürlich per Postkarte!

Comments are closed.