Everyone is moving to Berlin – das waren bereits 2010 die Worte der britischen Sängerin und Songwriterin Lail Arad. Und genau diesen Song verbindet Cheryl von cherylhoward.com mit der deutschen Hauptstadt. Sie weiß ganz genau um die Vorzüge Berlin, kennt die versteckten und supercoolen Ecken der turbulenten Stadt und ist der Profi, wenn es um’s Auswandern nach Berlin geht.
Die gebürtige Kanadierin schreibt über viele Berlin bezogene Themen: so kann es manchmal schwer sein, die „Berliner Schnauze“ richtig zu deuten und bürokratische Hürden zu überwinden. Doch gleichzeitig erklärt sie ihren Lesern auch den funny stuff, zum Beispiel wo es die coolste Kunst gibt und wie das bunte Berliner Nachtleben aussieht. Also, wenn du einen how-to-Guide brauchst .. Cheryl weiß bestens Bescheid über das Auswandern nach Deutschland und schreibt über die deutsche Kultur, immer mit einem Augenzwinkern.
Wir hatten die Ehre, Cheryl in unserem Berliner Office interviewen zu dürfen und sie richtig auszufragen. So gab sie uns einen intimen Insight, wie es ist, ein stabiles und bodenständiges Leben mit festem Job und Haus zu haben .. um dann alles aufzugeben, durch Europa zu reisen und sich selbst in Berlin zu finden.
Und weil wir gar nicht genug bekommen von den aussergewöhnlichen Stories von Cheryl, schrieb die gebürtige Kanadierin einen Expat Berlin Guide mit ehrlichen Insights und humorvollen How-to-Tipps und Tricks.
Cheryl, was ist für dich das lustigste bzw. verrückteste Wort auf deutsch?
Ich kann mich nicht mehr an das genaue Wort erinnern, aber es wurde von einem der deutschen Accounts gepostet, die immer ein deutsches Wort pro Tag oder so posten und ich habe das genaue Wort vergessen, aber es war die Übersetzung für ein Tattoo am unteren Rücken „ass antlers“ (Arschgeweih). Das fand ich wirklich witzig.
Ja, an ganz vielen Orten. aber den Größten hatte ich bestimmt in Deutschland, vielleicht auch weil ich hier schon am längsten bin. Dazu gehören Dinge, wie zum ersten Mal eine deutsche Sauna zu besuchen. Ich bin in einem relativ konservativen Haushalt aufgewachsen, darum war es für mich als Nordamerikanerin eine ziemlich interessante Erfahrung vor anderen nackt zu sein, aber es war auch sehr befreiend und positiv.
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