Von Fisayo Olayinka-Bell

Authorin von 'Wissenwertes über Afrika', Fisayo Olayinka-Bello
Fisayo ist Gründerin von TravCP und The Fisayo.com. Sie ist eine eifrige Botschaftlerin für Tourismus in Afrika.

Wie kann man zwischen Ignoranz und Rassismus unterscheiden?

Ich dachte lange, ich sei rassistisch. 

Lass mich dir erklären, warum. Nachdem ich mehr über Versklavung, unsere Geschichte und die Art und Weise wie Schwarze in Amerika, Großbritannien oder auch Afrika behandelt werden, erfahren habe, stand ich weißen Menschen kritisch gegenüber. 

Ich habe mich selbst als rassistisch angesehen. Später habe ich vieles über Rassismus wieder entlernt und Neues gelernt. Während dieses Prozesses habe ich mich gefragt: “Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den Weißen, die sich gegen Schwarze verschwören, und mir?”. 

Seit diesem Zeitpunkt habe ich mir selbst versprochen, aufgeschlossener zu sein und nicht mehr bewusst schlecht über weiße Menschen zu denken.

Das hat mir geholfen, zu lernen, dass ich Menschen erst kennenlernen sollte, bevor ich sie in eine Schublade stecke oder ihnen ein Stereotyp zuschreibe. Und genau darum geht es heute in diesem Artikel.

Wenn ich Rassismus in einem Gespräch oder während einer Diskussion zum Thema gemacht habe, habe ich immer dazugelernt. Und ich habe gelernt, dass ich auch ursrpünglich nicht rassistisch war, sondern eher ignorant. Ich habe eine andere Sichtweise auf Rassismus gelernt. Und zwar…

Rassismus = Vorurteil + Macht

Meine damalige Missgunst für weiße Menschen hat nicht über deren Leben bestimmt, und sie hat auch nicht den Verlauf ihres Lebens beeinflusst. Umgekehrt jedoch hat eine weiße Person die Macht und Unterstützung des Systems, dies zu tun. 

Die Sichtweise auf Afrika verändern 

Es gab es vor allem einen Grund, der mich motiviert hat, meinen Fokus auf das Reisebloggen zu legen: die Sichtweisen auf Afrika zu verändern. 

Die Sichtweise auf Afrika ist von den Stereotypen bestimmt, die Nicht-AfrikanerInnen von Afrika haben. Beispielsweise dass Afrika als Land angesehen wird, obwohl es ein Kontinent mit 54 Ländern ist.

Dass geglaubt wird, Afrika sei ein Zoo. Wenn es doch in Wirklichkeit über 50 städtische Ballungsräume gibt. 

Genauso wie beim Rassismus liegt der Ursprung des Hasses in der Ignoranz. Und Ignoranz vermindert Wissen.

Ich lade dich ein, mit mir und sieben anderen BloggerInnen & Kreativen, 7 wissenswerte Dinge über Afrika durchzugehen, die du über den afrikanischen Kontinent wissen solltest.

Wissenswertes über Afrika: 7 Dinge, die du wissen solltest…

Ihre Schönheit ist was Wissenwertes über Afrika.
Urheberrecht: Fisayo Olayinka-Bello / @TheFisayo

#1: Afrika ist WUNDERSCHÖN!

Afrika ist mit wunderschönen Reisezielen und unglaublichen Stränden bestückt. In Lagos (ein Bundesstaat Nigerias) allein gibt es beispielsweise über 20 wunderschöne Strandresorts.

In Diani, Kenia, haben das blaue Meer und die wunderschöne Architektur der Strandresorts mir den Atem geraubt. Als ich letztes Jahr da war, war es für mich wie der Himmel auf Erden. 

Weitere Länder mit wunderschönen Strandorten in Afrika sind Tansania, Mauritius, die Seychellen, Kap Verde, die Komoren, Südafrika, Madagaskar, Mosambik…

Auf die Frage, was Nicht-AfrikanerInnen über AfrikanerInnen wissen sollten, hat Lifestyle Fotografin Uche geantwortet: “AfrikanerInnen leben nicht in Hütten. Wir leben in Häusern und wir gestalten diese so, wie wir es uns leisten können.”

Entgegen der allgemeinen Annahme, wohnen nicht alle AfrikannerInnen in Hütten (also einer primitiven Wohnstätte). Das ist eher auf den Dörfern üblich, die meistens ca. 20% der Landmasse der jeweiligen Länder einnehmen.

Und nein, Afrika ist auch kein Zoo.

Wie ich auch vor kurzem in einem Youtube Video erwähnt habe, denken das viele Leute aufgrund von Filmen wie beispielsweise “König der Löwen”. Dazu solltest du aber wissen, dass dem Film das Masai Mara Wildschutzgebiet in Kenia und der Serengeti Nationalpark in Tansania als Inspiration dienten. 

Das sind Nationalparks, wo du erwarten kannst, wilde Tiere zu sehen. Aber das heißt nicht, dass der der ganze Kontinent so aussieht.

Wir haben genauso auch gut entwickelte Städte und tolle Tourismusdestinationen. 

#2: Afrika hat 54 Länder

Fisayo steht zwischen zwei Palmbäume
Urheberrecht: Fisayo Olayinka-Bello / @TheFisayo

Urheberrecht: TheFisayo / @TheFisayo

Es regt mich richtig auf, wenn ich Leute höre, die sagen, dass sie nach Afrika reisen.

Okay, schön und gut, aber welches Land in Afrika?

Nein, auch “Ostafrika” oder “Westafrika” zählen hier nicht, denn auch das sind keine Länder. Sie beschreiben lediglich eine Region.

Sagt jemand, er reise nach Westafrika, heißt das, dass er oder sie 16 Länder besuchen wird. Falls in Wirklichkeit nur eines dieser Länder besucht wird, dann sollte dieses einfach benannt werden. 

Kleiner Tipp: Am besten kurz vorher das jeweilige zu besuchende Land auf Google suchen. 

#3: Afrika hat auch Milliardäre

Nicht selten endet der Satz “Ich reise nach Afrika” mit “aus wohltätigen Gründen”.

Bestimmt überrascht es dich, dass auch Afrika über 20 Milliardäre mit einem Gesamtvermögen ähnlich dem einiger Länder Asiens oder Südamerikas hat. 

Die Liste der reichsten Menschen in Afrika, zusammengestellt 2020 von CNBC, besagt, dass der reichste Mann Afrikas ein Gesamtvermögen von insgesamt 10,1 Milliarden Dollar hat. Dieser Mann ist Nigerianer und heißt Aliko Dangote. 

Während meiner Recherche, habe ich entdeckt, dass beispielsweise Guyana, ein Land in Südamerika, ein Gesamtvermögen von 5 Milliarden Dollar hat. Es gibt noch einige weitere Länder, die weniger Gesamtvermögen aufweisen als Aliko Dangote.

Warum ich das angebe? Ich möchte das Stereotyp aufdecken, dass AfrikanerInnen arm sind oder Afrika nicht ohne externe Hilfe überleben kann.

Besonders reich sind wir zum Beispiel auch an natürlichen Ressourcen:

  • Algerien, Nigeria, Angola, Kamerun, Tschad, die Demokratische Republik Kongo, Ägypten, Eritrea, Gabun, Ghana, Kenia, Lybien, Südsudan, Sudan, Tunesien, and Mosambik sind reich an Gas und Öl.
  • Angola, Botswana, die Zentralafrikanische Republik und die Demokratische Republik Kongo sind reich an Diamanten.
  • Benin, Burkina Faso, Dschibuti, Mali, Südafrika und Tansania sind reich an Gold.
  • Gambia ist reich an Titanium.  

Und das sind weniger als 1% unserer natürlichen Ressourcen. 

Wenn du dich jetzt fragst, ob wir Menschen in Not haben, dann lautet die Antwort: Ja, haben wir. Genauso wie Amerika, China, Indien, England und viele mehr. Das Stereotyp hingegen besagt, dass Afrika als einziger Kontinent auf externe Hilfe angewiesen ist. 

Was andere dazu sagen:

Nnenna Fakoya-Smith (Ajala Nene), ist Tourismus-Promoterin und Postkartensammlerin. Auf die Frage, was die Welt über den afrikanischen Kontinent wissen sollte – was wissenswert ist – antwortet sie: “Afrika ist kein Abladeplatz. Es ist ein Ort für kreative Geister. AfrikanerInnen sind innovative Menschen, die genauso Dinge kreieren und damit die Welt revolutionieren.”

Und das hat Akosua Shiley, eine ghanaische Reise-Influencerin dazu zu sagen: “Liebe Welt, meine Kinder beim Spielen sind nicht die Bebilderung zu deinem Text über Dankbarkeit oder das Aushängeschild für Armut. Es sind Kinder, die in ihren Spielklamotten spielen. Ich bezweifle, dass deine Kinder in Sonntagskleidung spielen. Ich war auch schon in ländlichen Gegenden anderer Länder. Und da sehen Kinder genauso aus. Lass uns einander respektieren.”

Außerdem habe ich der Low-Budget-Reisenden Nike Oresanya dieselbe Frage gestellt. Das war ihre Antwort: “Afrika ist nicht arm. Afrika ist reich. Reich an Natur. Heimat des längsten Flusses der Erde. Kultur (Heimat tausender verschiedener Stämme und Sprachen), Bodenschätze (inklusive Diamanten, Gold, Kohle, Erdöl, Uran und viele weitere), wilde Tierwelt und unglaubliche Landschaften. Die Schönheit und Diversität von Afrika ist unübertrefflich.”

#4: Kreativität lebt in Afrika

Eine Frau in bunte Stammeskleidung zeigt Afrika's Kultur
Urheberrecht: Fisayo Olayinka-Bello / @TheFisayo

Es ist nichts Neues, dass Afrobeat aus Nigeria kommt, genauer gesagt durch Fela Anikulapo Kuti bekannt wurde. Heutzutage ist dieses Musikgenre ein weltweiter Export. Beyonce beispielsweise hat Afrobeat für ihr Album 2019 The Lion King: The Gift verwendet. Musik ist nicht mein Fachgebiet, darum halte ich mich hiermit nicht länger auf.

Aber unsere Kunst und Kultur sind Inspiration für viele. Die Filmindustrie in Nigeria (Nollywood) gilt als die zweitgrößte Filmindustrie weltweit. 

Eine Frau besucht eine Gallerie in Afrika
Urheberrecht: Fisayo Olayinka-Bello / @TheFisayo

Ich habe die südafrikanische Reise-Influencerin Thobi Rose gefragt, ob sie eine Sache teilen kann, die die Welt über Afrika wissen sollte. Ihre Antwort: “Ich möchte, dass Menschen wissen, dass AfrikanerInnen ganz oben stehen, was Kreativität angeht – von Musik bis Kunst über Mode und Kulinarik!!! Wir sind WegbereiterInnen, die die Welt oft viel zu lange nicht auf dem Radar hat.”

Und das sollte die Welt laut ThatTokeLady, einer nigerianischen Reise-Bloggerin, außerdem noch wissen: “Wir sind keine Cyberkriminellen. Die Medien betiteln ImmigrantInnen aus Afrika oft als Cyberkriminelle, die den Menschen das Geld wegnehmen. Das muss entlernt werden. AfrikanerInnen machen tolle Dinge und das auf der ganzen Welt.” 

Kriminalität beschränkt sich nicht nur auf ein Land oder einen Kontinent.

Eine Studie des Centre of Strategic & International Studies besagt außerdem, dass die Mehrheit der Cyberkriminalität aus China, Russland und den USA kommt. Woher also das afrikanische Stereotyp?

#5: Afrika ist ein fröhlicher Kontinent

die Fröhlichkeit in Afrika ist was Wissenwertes über Afrika
Urheberrecht: Fisayo Olayinka-Bello / @TheFisayo

Dies ist eine Aussage, die ich von TheAyomideTravels (ein nigerianischer Reise-Blogger) abgeleitet habe. Er sagt: “Afrika ist ein Kontinent voller fröhlicher Menschen. Wir haben eine ganz besondere Art, AusländerInnen und TouristInnen willkommen zu heißen und geben allen das Gefühl, dass sie willkommen sind und geschätzt werden.”

Wir öffnen unsere Welt an alle, die davon Teil sein wollen und das mit sehr viel Freude. Entgegensetzt zu dem, was die Medien gerne porträtieren, findest du positive Energie und Lebensfreude überall da, wo AfrikanerInnen sich aufhalten – egal ob zuhause oder im Ausland. 

Dieser Aussage kann ich auf jeden Fall zustimmen. Ich habe 17 Bundesstaaten in unterschiedlichen Ländern Afrikas besucht und ich habe mich in allen willkommen und sicher gefühlt.

Die Großzügigkeit der Menschen ist wirklich unübertroffen.

Reisen innerhalb des afrikanischen Kontinents hat mir die Augen geöffnet und wahre Lebensfreude gezeigt.

Immer wenn ich reise, beobachte ich Menschen und versuche zu verstehen, warum sie sich verhalten, wie sie sich verhalten. Meine Schlussfolgerung ist, dass die meisten Verhaltensweisen aus dem Umfeld und der Erziehung stammen.

Wenn du uns glücklich und fröhlich siehst, dann kommt das daher, dass wir es einfach von Natur und Kultur aus sind. 

#6: Wir sprechen Englisch

Fisayo spricht bei eine Konferenz
Urheberrecht: Fisayo Olayinka-Bello / @TheFisayo

Unser Kontinent hat eine Vielfalt von Kulturen zu bieten und es wird geschätzt, dass es etwa 1500-2000 afrikanische Sprachen gibt. 

Ich habe AjalaOnABudget, eine Reisebloggerin, gefragt, was die Welt über den afrikanischen Kontinent wissen sollte: “Sprache muss keine Hürde sein, wenn du hierher reist”. 

Über ein Dutzend afrikanischer Länder sind englischsprachig: Kenia, Nigeria, Ghana, Südafrika, Mauritius (und noch viele mehr) haben Englisch als offizielle Sprache.

“Französisch ist ebenso weit verbreitet – zum Beispiel auf den Seychellen, im Kamerun, der Elfenbeinküste und weiteren Ländern. In vielen französischsprachigen afrikanischen Ländern ist Englisch eine Zweitsprache für die Einheimischen. Lass dich nicht von einer vermeintlichen Sprachbarriere abhalten. Komm & besuche unseren Kontinent.”

#7: Afrika bildet InnovatorInnen aus

Der beliebte Netflix-Film von Chiwetel Ejiofor, “Der Junge der den Wind einfing”, ist die wahre Lebensgeschichte von William Kamkwamab – einem 32-jährigen malawischen Erfinder und Autor. Schon als Junge erkannte er ein Problem in seinem Dorf und fand eine Lösung, die ihm später globale Anerkennung einbrachte. 

Ich habe meinen Blog gestartet, um LeserInnen und Interessierten Informationen zu bieten. Meine Hoffnung war und ist, dass meine Inhalte sie inspirieren werden, tolle Dinge zu machen. Später bin ich Botschafterin für Tourismusdestinationen in Afrika geworden. Denn ich habe zwei Dinge entdeckt:

  • Viele AfrikanerInnen sind sich nicht bewusst, wie viele Reiseziele es in ihrem Kontinent zu besuchen gibt, was sich dann wiederum darauf auswirkt, wie viel sie den Kontinent bereisen. 
  • Der afrikanische Kontinent wird oft negativ beleuchtet und es liegt an einem Afrikaner oder einer Afrikanerin, das zu ändern. 

Das hat mich dazu gebracht TheFisayo.com (also meinen Blog) zu starten, genauso wie TravCP– eine Plattform zur Vermittlung zwischen ReiseveranstalterInnen und Reisezielen mit TouristInnen auf dem afrikanischen Kontinent. 

Das sollte die Welt laut Lifestyle-Fotografin Uche Okwechime noch wissen: “AfrikanerInnen sind nicht inkompetent, was Technologie betrifft. Wir sind technisch sehr versiert. Wir haben vielleicht nicht immer Zugang zu den neuesten Technologien der Welt oder können uns vielleicht nicht jedes neueste Gerät leisten, aber wir halten uns auf jeden Fall auf dem Laufenden.”

Zu guter Letzt habe ich noch Funmi Oyatogun, eine erfahrene Designerin und Geografin, gefragt, was es Wissenswertes über Afrika gibt. Sie sagt, “es gibt keinen Ort, an dem man alle Informationen über Afrika findet. Afrika ist so vielfältig. Such immer nach spezifischen Informationen über das jeweilige Land oder die jeweilige Stadt, die du besuchst. Ansonsten lernst du vielleicht malawische Großstadt-Gebräuche und wendest sie in einem kleinen kapverdischen Dorf an.”

Abschließende Gedanken zur Sichtweise auf Afrika

Über Afrika gibt es zweifelsohne viel Wissenswertes. Aber auch wenn du sonst nichts über den afrikanischen Kontinent lernst, dann zumindest das – Afrika ist kein Land, sondern ein Kontinent mit 54 WUNDERSCHÖNEN LÄNDERN. Jedes davon hat andere Erzählungen, eine andere Geschichte und anderen Kulturen. Versuche Einheimische in deiner Stadt zu finden, um etwas über die jeweiligen Länder zu lernen oder aber besuch das Land und erfahre seine Besonderheiten, bevor du ein Stereotype über eine Kultur oder einen gesamten Kontinent entwickelst.

Ich hoffe, dass dir das bei deinem Verständnis von Afrika hilft.

*Standard-Pose – zwei Finger hoch in die Luft: PEACE*

Deine afrikanische Geschichtenerzählerin,

TheFisayo


Über die Autorin

Fisayo Olayinka-Bello AKA TheFisayo ist eine preisgekrönte Reisebloggerin, die sich auf die Förderung des Tourismus in Afrika fokussiert hat. 

Sie ist außerdem YouTuberin, Podcast-Moderatorin und eine größe Träumerin, die auch Kurse übers Reisebloggen lehrt. 

Die Innovatorin interessiert sich für die Überschneidung von Tourismus, Technologie und Lobbyarbeit.


Es hat dich interessiert, Wissenswertes über Afrika zu entdecken? Und du willst mehr über Rassismus in der Reiseindustrie erfahren? Dann lies unsere letzten drei Gastbeiträge zum Thema hier: 

Und vergiss nicht, nächste Woche vorbeizuschauen, wenn es wieder einen neuen Artikel aus dieser Reihe gibt! 

Author

Engländerin und Wannabe-Deutsche - denn wie könnte man sich nicht in ein Land verlieben, in dem Worte wie “Kummerspeck” hinter jeder Ecke lauern? Ich liebe es, zu reisen und die Kuriositäten verschiedener Länder zu entdecken - und der beste Weg sich an diese zu erinnern, ist natürlich per Postkarte!

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